Hoffnung, Mut und Zeit

Du wächst heran, es geht dir gut
Vollbepackt mit Hab und Mut
Erkundest du was vor dir liegt
Und fühlst dich wohl in Fleisch und Blut

Sorgenfrei, die Sicht so klar
Kein Tunnelblick, kein grauer Star
Die Euphorie packt dich wie nie
Macht jeden Traum zum greifen nah

Dunkle Stunden, ruppig, rau
Kohleschwarz bis aschegrau
Tief gefallen, hart gelandet
Nichts getrunken, Seele blau

Abgestürzt und notgelandet
Kopf voraus im Dreck gestrandet
Alles schmerzt und brennt wie Feuer
Hoffnungslos vom Hass umrandet

Doch was dir immer bleibt ist Hoffnung, Mut und Zeit

Kein Happy End das dich befreit
Ausgebremst obwohl bereit
Auszuhalten ist das nur schwer
Du weißt dass dir nichts übrig bleibt

Sorgenfrei war es bisher
Doch plötzlich fällt dir alles schwer
Dahin ist deine Leichtigkeit
Was mach ich nur? Ich zweifle sehr

Doch was dir immer bleibt ist Hoffnung, Mut und Zeit

Das Tief wird umso länger währen
je mehr dich Hass und Wut ernähren
weil Missgunst dich getroffen hat
warum wird sich wohl niemals klären

Drum bring dir bei es auszuhalten
Und tief in dir das auszuschalten
Was Zweifel daran wachsen lässt
Den Sturzflug doch noch aufzuhalten

Denn was dir immer bleibt ist Hoffnung, Mut und Zeit

Und irgendwann, nach langer Zeit
Wirst du spüren: es ist soweit
Mut und Hoffnung tragen Früchte
Vertrauen macht sich wieder breit

Gebrandmarkt nun, auf Ewigkeit
Doch das ist gut, denn sei bereit
Für Sturzflug Nummer zwei und drei
Gebucht sind sie mit Sicherheit

Hoch und runter, schwarz und weiß
Mal Eis und kalt, mal Glut und heiß
Mit Freund und Feind durch Freud und Leid
Das Leben hat stets seinen Preis

Show me what it`s like to dream in black and white

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Kamikaze

Die verwinkelten Gedankenschlösser, in die er sich zurückgezogen hatte, um ihr nie wieder begegnen zu müssen, waren ihm zu kalt und einsam geworden. Die Erinnerungen an den Moment, als sie die Tür hinter sich zu warf, hatte er in ihnen hinter sich gelassen. Nun hatte er sich von all dem abgewandt und versuchte, seinem Leben in der Tristesse einer Grenzstadt im tiefsten Brandenburg wieder irgendeine Bedeutung zu verleihen.

Jetzt, in der Sekunde, als er ihr die Tür aufmachte, wusste er, dass er sich selbst belogen hatte. Die Realität, in die er scheinbar zurückgekehrt war, verschwamm in dem Moment als er sie dort stehen sah. Sie stand dort mit verweinten Augen in seinem Lieblingskleid vor ihm und hauchte ein zaghaftes “Hi” in seine Richtung.

Seine Gedanken überschlugen sich. Malten die Bilder mit frischer Farbe nach, die er gerade erst vergessen hatte. Zogen neue Konturen und Umrisse. Verfeinerten und erweiterten die verschollen geglaubte Fantasie. Renovierten, bauten an und erschufen gänzlich Neues. Durchbrachen die Grenze von Fiktion und Realität und ließen sie dort in seinem Türrahmen in einem helleren Licht erstrahlen.

Unfähig, auch nur einen Ton herauszubringen, stand er dort, in T-Shirt und Boxer-Shorts und blinzelte. Versuchte die Situation zu verstehen. Zu analysieren. Zu rationalisieren. Aber alles, wozu er in der Lage schien, war zuzuhören, als sie begann zu sprechen. Er nahm die Worte gar nicht richtig war, sondern versank in den Oktaven ihrer Stimme.

Er wiegte sich in den kleinsten stimmlichen Änderungen wie ein Segelboot in einem sanften Seegang. Verließ Raum und Zeit und genoss die Irrationalität des Moments. Für einen kurzen Moment war die Realität Fantasie und die Fantasie Realität. Ihre leise Stimme stemmte sich gegen die Tristesse außerhalb seiner Wohnung und nahm ihn mit der Aussage “I know I never loved you, but I might just try again tonight.” endgültig wieder gefangen.

Er wusste, es würde wieder zwei Wochen gut gehen und sich wie ein Höhenflug anfühlen. Ein Moment Perfektion, bevor er, wie damals, nach steilem Sturzflug am Boden zerschellen würde. Sie mussten scheitern. Wie die Male zuvor. Er atmete tief ein, akzeptierte das Schicksal und bat sie herein.

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Kartoffelsalat aus dem Kippenautomat

Kartoffelsalat aus dem Kippenautomat ist schmackhaft und apart
Es steht der rauchig-herbe neben rußig-cremig-zart
Auf dem BigPack droht die Warnung: „Enthält Gewürze, Schmalz und Quark“
Und trotzdem wird’s gekauft weil man dabei nochwas spart

Kartoffelsalat aus dem Kippenautomat darf man schon mit sechzehn kaufen
Die meisten bekommen Bock drauf wen sie vorher richtig saufen
Alle Warnungen und Bedenken werfen sie dann übern Haufen
Viel zu spät folgt die Erkenntnis: mit ner Wampe muss man schnaufen

Kartoffelsalat aus dem Kippenautomat ist nicht immer praktikabel
Kaum zieht man sich ne Packung suchst du schon nach deiner Gabel
Stellst dann fest: verliehen hast du sie an Kumpel Pavel
Kettenfresser ist der Gute, seine Plautze ganz passabel

Kartoffelsalat aus dem Kippenautomat war bei vielen lang verpönt
Die meisten haben sich jedoch bis heute dran gewöhnt
Und wenn ein Aktivist mal vor dir fuchtelt, flucht und stöhnt
Sag ihm: „Fürs Futtern zahl ich steuern, rate wovon der Staat dich löhnt!“

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[Review] Kobito – Blaupausen

Titel : Blaupausen
Künstler : Kobito
Label : Audiolith Records
Genre : HipHop/Rap
Bewertung : ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ ☆ ☆ | 07/10

Nach einer (für euch) viel zu langen Sommerpause haben wir es endlich mal wieder geschafft uns vor unsere Tastaturen zu setzten und nicht nur die nächste Party zu planen, sondern für euch das lang versprochene Review zu Kobito und seinen Blaupausen zu schreiben.

Kobitos Karriere beginnt 2005 in Berlin. Seiner Heimatstadt. Hier sieht er auch während einer Schulstunde den Untertitel eines Filmes: Kombination aus Bild und Ton – Fortan sein Künstlername. Musikalisch würde er sich, nach eigener Aussage, dem Zeckenrap zuschreiben. Wobei nicht alle seine Texte stur diesem Genre folgen, da er selbst gerne auch in andere Richtungen seine Ohren ausstreckt. Nach einigen selbst veröffentlichten Platten beziehungsweise Zusammenarbeiten oder Mitarbeiten bei Rapformationen (Schlagzeiln & Eure Elstern) kam dieses Jahr das heiß erwartete Album „Blaupausen“ auf dem Label Audiolith heraus. Die Kombination von Audiolith und Zeckenrap passt in der Theorie auf jeden Fall schon einmal. Dass sie sich auch in der Praxis durchaus zeigen lassen kann, sei im Voraus verraten – Wer es genauer wissen will, ließt einfach weiter.

Das Album

Vor „Blaupausen“ hatte Kobito 2011 bereits „Zu Eklektisch“ heraus gebracht – damals noch auf dem Label Twisted Chords. Mit „Blaupausen“, welches er nun über die Hamburger Indiefreunde von Audiolith veröffentlicht, geht er den auf „Zu Eklektisch“ angedeuteten Weg konsequent fort. Eine gewisse Zeckenrap-Attitüde ist durchaus vorhanden, sollte sie aber auch, wenn der Interpret mit Schlagzeiln eine der ersten Formationen für linkspolitischen Rap mitbegründet hat. Allerdings blitzt diese Attitüde nur sehr sehr leicht durch und es wird eigentlich nie stumpf mit verschiedenen Parolen um sich geworfen, sondern immer richtig gut verpackt – wenn es denn dann mal politisch wird.

Kobito

Die Lieder

So gibt es bis auf wenige Ausnahmen auch keine Momente in denen ich das Album nicht so richtig feiern kann. Diese Ausnahmen sind kleinere sprachliche Ungereimtheiten und für mich unsaubere Doubletimepassagen. Dies Kleinigkeiten sind mir aber über die gesamte Albumlänge nur drei bzw. vier mal aufgefallen. Thematisch bietet das Album eine angenehme Diversität. Die Themen die in den insgesamt 13 Songs behandelt werden, reichen von Sozialkritik (Niemals arm/Tränen) übers Faulenzen (Sonnenlicht) und Freunde (Wahre Liebe) bis hin zum Liebeslied (Polly Diamanti). Kobito weiß in allen Bereich mit sprachlicher Finesse zu Punkten. Die drei vorhanden Features von Disco Ctrl, Pyro One und Mal Élevé runden das Gesamtpaket weiter ab.

Insbesondere folgende Line ist mir im Gedächtnis geblieben:

Macht aus Tätern Opfer und aus Opfern Täter
komm wir fragen unsre Großväter

Der Sound

Soundtechnisch ist das Album mindestens genauso divers wie die thematischen Schwerpunkte der Texte. Von Doubletimepassagen über Reggaeeinflüsse bis hin zu ruhigen Musikuntermalungen bzw. harten Minimalbeats bietet dieses Album eine Facette an Beats die sich auf keinen Fall vor irgendwem verstecken muss. Hin und wieder sind allerdings, zu mindestens für meinen Geschmack die Cuts ein wenig deplatziert. Dennoch bietet das Album ein rundes Klangbild auf dem sich Kobito sicher zu bewegen weiß.

Fazit

Kobito liefert mit „Blaupausen“ eine super Vorlage für seine Art von Rap. Tiefgründige Sozialkritik aus der Hauptstadt vermischt mit eher salopperen, lebensbejahenden Texten auf einem diversen Klangbild bieten die perfekte Blaupause für weitere Koproduktionen mit den Jungs und Mädels von Audiolith. Außerdem bietet das neue Label auch eine optimale Möglichkeit um an kleineren technischen Fehlern bzw. stärkeren stimmlichen Akzenten zu arbeiten. Aber ich bin mir sicher das Kobito seinen Weg weiter gehen wird. Er auf jeden Fall mit Auiolith zusammen die ersten Schritte in die richtige Richtung unternommen.

Nebenbei bemerkt ist der gute dieses Jahr noch auf Tour. Ab heute gehts dann in Nürnberg los. Am Besten schaut ihr einfach beim Ticketdealer eures Vertrauens.

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…und dann warst da du

Ich hatte mich gerade damit abgefunden. Also so, dass ich wieder lachen konnte. Dass mich nicht alles an sie erinnerte. Dass ich nicht dachte: Junge, du hast den dümmsten Fehler deines Lebens gemacht. Ich hatte wieder ein Lächeln auf den Lippen. Die Sonnenbrille im Gesicht und fühlte mich gut. Befreit. Geduscht. Die Altlasten abgeworfen. Ich wollte mich selbst genießen. Mich selbst feiern. Mich in mich selbst verlieben. Mich wieder wertschätzen. Ich wollte einfach frei sein. Und dann warst da du. Ohne TamTam. Ohne Fanfaren. Einfach da.

Einfach so. Ohne, dass du das wolltest. Ohne, dass ich das wollte. Es war Zufall. Schicksal. Fügung. Oder einfach nur das Leben. Aber auf einmal waren da wir. Du wolltest das. Ich wollte das. Wir haben uns gegenseitig gefeiert. Uns gegenseitig genossen. Uns gegenseitig wertgeschätzt. Wir haben uns gegenseitig frei gemacht. Anstatt mich in mich zu verlieben, habe ich mich in dich verliebt. Habe dich geduscht. Probiert zu befreien. Von den Gedanken. Den Altlasten. Der Vergangenheit. Da war auf einmal Zukunft. Für mich. Aber nicht für dich. Und dann warst da du – nicht mehr.

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[Review] Supershirt – Der vierte Affe

Titel : Der vierte Affe
Künstler : Supershirt
Label : Audiolith Records
Genre : Electro/Punk
Bewertung : ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ☆ | 09/10

Der vierte Affe

Supershirt machen wieder Kunst! Am 9. Mai erscheint die EP „Der vierte Affe“, die mit sechs langersehnten Songs daherkommt – vier neue und zwei aus dem letzten Jahr. Sie erscheint ausschließlich auf Vinyl und als Download, letzterer beinhaltet sogar noch zwei Remixe der all-time-favourites „Kauf weniger ein“ und „Teitmaschine“. Die CD hat für Supershirt ausgedient, dafür gibt es zur EP ein E-Book dazu. Man darf gespannt sein, was dort aufs digitale Papier gebracht wurde. Was Faxe System, Tim Brenner und Timo Katze musikalisch vom vierten Affen mitgeteilt bekommen haben und bald an alle Freundinnen und Freunde der tiefsinnigen elektronischen Musik weitergeben, durften wir mit freundlicher Erlaubnis von Audiolith Records bereits vorab durch unsere Boxen jagen.

Die EP

Die drei Rostocker Künstler tragen uns vom Nordpol, durch die Kiezkneipe, mit den Vögeln zurück in die Stadt und über jeden Hype. Dabei sind sie stets politisch, aber nie plakativ. Die drei Affen, die nichts sehen, nichts hören, nichts sagen werden in der Mythologie manchmal von einem vierten begleitet, der für „nichts Böses tun“ steht. Supershirt tun uns mit der vorliegenden Scheibe etwas sehr Gutes vor dem man weder Augen, Ohren noch den Mund zum Diskutieren und Mitsingen verschließen sollte. Der Stil schließt nahtlos an das letzte Album „Kunstwerk“ an, stellt jedoch gleichzeitig eine Weiterentwicklung dar. Anspruchsvolle Texte und Musik werden geboten, ohne den Feierfaktor zu vernachlässigen.

Die Lieder

Klanglich, wie inhaltlich wird ein breites Spektrum von sphärisch schweren Klängen bis zu geraden, harten Aussagen geboten, dafür bedarf es nicht einmal mehren Songs. Verschiedene Stilmittel werden einfach mal geschickt kombiniert und liefern so Song für Song Material, das schwer in Schubladen zu stecken ist. Da gehört es auch keinesfalls hinein.
Die EP beginnt mit dem Track „Aurora Borealis“, der den Wunsch nach Abkapselung von allem Alltäglichen, Irdischen weckt und teilweise hippiemäßige Züge trägt.

„Alles ist erleuchtet
Aurora Borealis
da wo nichts etwas bedeutet
Aurora Borealis
da wo alles egal ist und da wo niemand mehr da ist“

Musikalisch schafft der Song eher fröhliches Assoziationen, die jedoch im folgenden, teilweise wütenden, punkigen „Kiez und Kneipe“ schnell verfliegen. Dieses Lied zeigt, das die Attitüde noch immer A.C.A.B. ist und es Orte gibt, ohne Deadline ASAP. Thematisch setzen sich die drei Wahl-Berliner hier mit der Gentrifizierung von Großstadtkiezen auseinander. „Kiez und Kneipe“ liefert auch eine Durchhaltementalität gegen Verdrängungsprozesse und bedient die Kieznostalgie, die viele Leute in ihrer Stadt so lieben. Zur Not geht es zur Verteidigung bis zum Äußersten:

„Tränengas brennt in der Nase, jemand rennt auf die Straße, besprüht die Wände mit Farbe, dieser Cocktail steht nicht auf der Karte. Manchmal braucht man ein Scheißsymbol, manchmal braucht man keine Vernunft. Sie können uns aus der Kneipe holen, aber nicht die Kneipe aus uns“

Der Titeltrack kommt elektronischer und schneller um die Ecke als die Songs zuvor, mit ernstem Thema aber den allseits bekannten Wortspielen, die auf keiner Supershirt-Platte fehlen dürfen. Und bestimmt steigt Hansa Rostock auch irgendwann wieder auf. „Die Vögel“ kann als Antwort auf „Verlass die Stadt“ vom letzten Album gesehen werden, da die Vögel zurück in die Stadt kommen; quasi von der Skyline zum Bordstein zurück, auf sehr viel höherem Niveau. In „Fackeln und Forken“ geht es wieder punkiger und härter zur Sache, inklusive Gitarrensolo und dem genialen Zitat: „Das Essen von heute ist die Kacke von morgen“. Die EP schließt mit dem Rundumschlag „H.Y.P.E.“, der die Schnelllebigkeit der heutigen Gesellschaft thematisiert, allgemein und an konkreten Beispielen.

„Wenn ein Hype geht, dann kommt ein Hype […] wenn ein Hype kommt, kommt er nicht weit.“

Supershirt scheren sich wenig um Hypes und wenn es einen um sie gibt, ist er nur gerechtfertigt. Mein vor ein paar Jahren erworbenes Supershirt-Shirt wurde leider von der Waschmaschine gefressen.

Der Sound

Harte Bretter, wie „8000 Mark“ gibt es auf der neuen EP nicht, jedoch einen sehr abwechslungsreichen Sound der in Tempo und Intensität häufig zwischen Strophe und Refrain, aber auch zwischen den Songs wechselt. Elektronische Klänge, Gitarrenriffs und auch ein Glockenspiel kommen zum Einsatz. Die angesprochenen sphärischen Klänge spielen eine wichtige Rolle, ohne jedoch die klassischen rockigen Elemente aus Gitarre und Bass zu überlagern. Beim ersten Hören des Anfangs von „Die Vögel“ kam mir zuallererst Polka in den Sinn, aber wahrscheinlich, weil ich ein schlechter Musikgenrezuordner bin. Trotzdem zeigt dies den Facettenreichtum der EP.

Fazit

Schublade – Fehlanzeige! Die Platte hat Partypotenzial, ohne eine gewisse Ernsthaftigkeit und das typische Augenzwinkern vermissen zu lassen. Wortgewandtheit und musikalische Vielfalt im elektronisch-rockigen Spektrum zeichnen den Tonträger aus. Insgesamt typisch Supershirt ohne auch nur eine Sekunde langweilig oder vorhersehbar zu sein. Also Leute kauft euch einen Plattenspieler oder schmeißt den Download an. Live-Termine stehen übrigens auch noch an.

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