Leselektüre mal anders…

Hummel. Gras. Wolken. Hummel. Zeitung. Blume. Hummel. Stock. Decke. Hummel … Nein meine lieben Freunde. Ich bin nicht geisteskrank geworden oder auf dem besten Wege dorthin. An diesem heutigen schönen Nachmittag nach Feierabend habe ich mir ein schattiges Plätzchen samt Decke und Buch im Park gesucht. Solange mir die Pollen noch keine geschwollenen Augen und zweiminütigen Dauernieser verschaffen, muss man diese Zeit einfach nutzen. Eine wirklich tolle Atmosphäre – Bis auf die Hummeln, welche sich wie tonnenschwere Kampfhubschrauber um meine Decke jagen – Für unsere Freunde der grenzenlosen Vorstellungskraft: Die Decke ist übrigens rot.

Eigentlich war mein Tagesziel ein paar Seiten in meinem Buch zu lesen, denn dazu bin ich die letzten Wochen einfach nicht gekommen. Nun gut, ich war ja auch in Amerika, hatte Lernstress und war sonst entweder von Faulheit oder Gerstensaft besessen. Aber ausgerechnet heute wollte meine Aufmerksamkeit einfach nicht den zahlreichen Wörten und Buchstaben vor meiner Nase gehören. Viel mehr interessierten mich die Menschen um mich herum, die man ansonsten entweder gar nicht oder wenn nur für einen winzigen Augenblick wahrnimmt.

Durch ein bisschen Theorie aus eigener Interesse konnte ich schon eine Menge über Körpersprache, Gestik, Mimik und dem allgemeinen Verhalten von Menschen lernen. Es ist erstaunlich, wie man durch einige simple Tricks Menschen um einem herum wie Bücher lesen kann. Nicht weit von mir entfernt sitzt eine junge Dame mit einem lässigen Typen auf der Parkbank. Beide unterhalten sich. Durch eine größere Lücke zwischen den beteiligten Personen erkennt man, dass sich beide noch nicht näher gekommen sind, jedoch ist die Körperhaltung der Frau bzw. ihre übereinander geschlagenen Beine in seine Richtung gerichtet. Das Spielen und Durchkämmen an den eigene Haaren zeigt, dass sie besonders an ihm interessiert ist, jedoch zu nervös um den ersten Schritt zu gehen. Der männliche Part hat ebenfalls seine Beine überschlagen und zupft wie ein Irrer an seinen Schnürsenkeln herum, während sein Blick starr zu Boden geht – Sind wir etwa nervös? Wovor hast du Angst!? Schnapp sie Dir!!

Links neben mir hat sich vor einer knappen Viertelstunde ein kleines Grüppchen Jugendlicher hingepflanzt. Alle fünf trinken Pussybrause aus einer Bierflasche und erzählen sich irgendwelche stumpfen Witze. Höhö ich liebe stumpfe Witze! Apropro: Was ist braun, knusprig und hüpft durch den Wald? – Brotkäppchen! 😀 Okay, back to Topic! Ein Mädel mit kurzen schwarzen Haare zieht genüsslich an ihrer Zigarette, während sie ihr Sitzpartner dabei ständig wie ein Geier auf Beutezug beobachtet. Verliebt? Wohl eher in den Genuss ihrer wohltuenden Züge am Glimmstängel, denn sonst würde der krankhaft beobachtende Ex-Raucher nicht ständig einen dünnen Zweig durch seine Finger gleiten lassen und ab und zu daran rumkauen wie ein hilfloses panisches Äffchen. Zu dem nächsten Gruppenmitglied, der sich mit den Fingern durch die Zehlücken fährt und kurze Zeit später unbemerkt daran riecht, möchte ich jetzt nicht unbedingt ein Wort verlieren.

Es macht eine Menge Spaß, Menschen anhand von äußeren Erscheinungen versuchen zu deuten. Oftmals nimmt man diverse Handlungen des Gegenübers gar nicht richtig wahr und übersieht dabei aufschlüsselnde und richtungsweisende Merkmale und Signale. Weswegen verschrenkt mein Kumpel auf einmal die Arme, während ich vom Ausstieg aus der Atomkraft erzähle? Warum reibt sich mein Kollege bei einem Vortrag vor gesammelter Mannschaft ständig die Nase?? Warum zum Teufel kaut mein Date ständig auf dessen Lippen herum??? Es ist faszinierend! 🙂

Aus dem Augenwinkel heraus bemerke ich, wie die junge Lady ihren zarten Burschen regelrecht verschlingt, während links von mir plötzlich zweimal eine kleine Rauchwolke in die Luft steigt. Ich lege mich auf den Rücken, als plötzlich eine fette Hummel auf meinem Bauch landet. Wir blicken uns tief in die Augen, doch ich hab kein Plan, was sie von mir will!

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Still

Das laute Dröhnen einer Autohupe riss ihn aus seinem Tagtraum. Die Ampel war bereits grün. Fragt sich wie lange schon. Er schaltete in den ersten Gang und mit einem leichten Ruckeln bewegten sich die Räder und trugen die alte Blechschüssel weiter vorwärts. Ein leichter Regenschauer erschwerte die Sicht durch die dunkle Nacht. Neonhelle Farben spiegelten sich in unzähligen Pfützen und die Lichter des Verkehrs zogen einen langen bunten Schweif hinter sich her. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er bereits knapp drei Stunden unterwegs sei. Die Tanknadel rotierte und machte durch zittrige Bewegungen auf sich aufmerksam. Es würde noch für den Rückweg reichen.

An der nächsten Ampel zündete er sich eine Zigarette an, atmete tief ein und spuckte den feurigen und gleichzeitig beruhigenden Rauch wieder aus seinen Lungen. Seine Finger tippten mit leichten Schlägen zu den Beats der Musik auf dem Lenkrad herum. Neben ihm hielt ein Wagen. Durch die nassen Fensterscheiben, an denen die Regentropfen ein Wettrennen auf Zeit veranstalteten, erkannte er ein vertrautes Gesicht. Sie trug ihr Haar offen, so wie er es liebte. Ihr Lächeln war das bezauberndste, was er je in seinem Leben gesehen hat. Ihre blauen Augen funkelten wie glänzende Kristalle in der Dunkelheit der Nacht. Beide starrten sich tief in die Augen und lachten mit puren Emotionen, während die Motoren ihrer Autos aufheulten. Die Ampel schaltete auf grün und beide rasten los. Die Dame seines Herzens beschleunigte und wechselte die Spur, sodass sie vor plötzlich ihm fuhr. Ein Stechender Schmerz an seinem Finger riss ihn erneut aus seinen Träumen. Die Glut seiner Zigarette war bis auf den Filter heruntergebrannt – Das Auto vor ihm war spurlos in der Nacht verschwunden, die Straßen plötzlich völlig frei.

Der Schlüssel glitt ins Schloss und die Tür sprang mit einem leichten Knarren auf. Ohne den Lichtschalter zu betätigen ging er nach dem Schließen der Tür den Flur entlang und blieb inmitten der Dunkelheit stehen. Stille –

So still, das alle Uhren schwiegen,
ja, die Zeit kam zum erliegen,
so still und so verloren gingst du fort,
so still und so verloren gingst du fort.

Ich hab so viel gehört und doch kommt‘s niemals bei mir an,
das ist der Grund warum ich Nachts nicht schlafen kann,
wenn ich auch tausend Lieder vom Vermissen schreib,
heißt das noch nicht das ich versteh,
warum dieses Gefühl für immer bleibt.

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Vorfreude

Die Drehungen der Welt um ihn herum passierten so schnell, dass er seine Umgebung nur noch als wirren Farbkreisel wahrnahm. Während sich die Erde in diesem ungeheuren Tempo auf seinen Augen kreiselte, wurde ihm die Tragweite dessen bewusst was gerade passierte. Seine Synapsen jedoch transportierten unter diesen Umständen alle Reize, die nichts mehr der Außenwelt zu tun hatten, mit einer ungeheuren Verzögerung. Er wollte schreien, aufwachen oder besser noch die Zeit zurück drehen. Aber es war zu spät. Der Gedanke an das Ereignis welche er verpassen sollte erreichte seine Synapsen erst, nachdem ihm bereits schwarz vor Augen geworden war.

Der Anruf erreichte ihn irgendwann gegen Mittag. Endlich. Wie eine aufgedrehte fünf Jährige in der Barbieabteilung des Spielzeugladens war er den kompletten Vormittag auf seinem Stuhl hin und her gerutscht, hatte sich nicht auf seine Kollegen konzentrieren können und auch sein Chef meinte irgendwann das er doch besser nach Hause fahren solle, bevor er noch die ganze Abteilung verrückt mache. Aber dann kam der Anruf. Wie lange hatten sie, besonders er, auf diesen Moment gewartet. Die letzten sechs Jahre hatten sie es immer wieder probiert, hatten die Hoffnung schon aufgegeben überhaupt irgendwann mal Nachwuchs zu bekommen und jetzt das.

Endlich waren die neun Monate Warten vorbei. In diesen neun Monaten hatte er sich seit langer langer Zeit mal wieder wie ein Kind zu Weihnachten gefühlt. Es war das tollste Geschenk was er je bekommen sollte, zu mindestens in seinen Augen. Natürlich gab es auch Kollegen die anders dachten, aber was wussten die schon, die hatten ja alle keine Ahnung. Waren eh fast alles Singles. War ja klar! Nachdem er seinem Chef zugerufen hatte, das es endlich so gut wie da ist und er nun los müsse, hatte dieser nur freundlich gelächelt. Ob nun wegen des Babys oder weil er nun endlich weg war, das wusste er nicht. War ihm aber auch egal.

Er sprang in seinen Wagen und fuhr mit quietschenden Reifen davon. Die Vorfreude auf sein Kind malte ihm ein dauerhaftes Lächeln ins Gesicht. Er hatte das Radio voll aufgedreht. Es lief “The Worlds Greatest” von R. Kelly. Die Sonne schien an einem milden Sommertag. Es war der perfekte Tag. Alles was fehlte war seine Sonnenbrille. Lächelnd und mitsingend hielt er das Lenkrad locker in einer Hand und suchte mit der anderen, zum Handschuhfach gebeugt, nach seiner Sonnenbrille. Als er sie gerade aufsetzten wollte, sah er die Kurve zum Krankenhaus in seinm Augenwinkel erscheinen.

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Open Your Eyes

In seinem Kopf legte sich ein Schalter um und versetzte ihn in einen aufnahmefähigen Zustand. Langsam blickte er durch seine schmerzerfüllten Augen, die sich durch das grelle, weiße Licht zu kleinen Schlitzen verformt hatten. Karussellartig flogen helle Farben und verschwommene Objekte an seinem Kopf vorbei. Sein Körper war stocksteif und still, doch trotzdem spürte er, dass er in Bewegung war. Um ihn herum waren Menschen und deren Stimmen zu hören, doch er war nicht in der Lage den Gesprächsverlauf zu verstehen.

Plötzlich gab es einen heftigen Ruck und er spürte, wie der Boden unter ihm auf einmal sekundenschnell wechselte. Ein männlicher Kopf mit Brille und Mundschutz beugte sich über ihn. Durch das Bewegen des Mundschutzes sah er, dass der Mann sprach, doch seine Worte waren irgendwo im hintersten Türchen seines Schädels und summten mit unverständlichen Tönen vor sich hin. Die noch funktionstüchtigen Gehirnzellen realisierten, dass er sich auf einem Operationstisch befand, umzingelt von Ärzten und deren Assistenten. Die Zeit begann still zu stehen. Alles um ihn herum verlangsamte sich, die Bewegungen der Ärzte und die Geräusche der Stimmen. Was geschah mit ihm?! Denk nach Kumpel – Was sind deine letzten Erinnerungen? Was war passiert? Was um alles in der Welt hat Dich in den jetzigen Zustand verfrachtet?

In seinem Kopf passten sich langsam viele verschiedene Puzzle-Teile aneinander und ergaben unscharfe Bilder. Da gab es diese Autofahrt mit seiner Freundin. Sie waren auf dem Weg … auf dem Weg zu einer Kunstausstellung. Zuvor erinnerte er sich an fliegende Teller, die mit einem gewaltigen Scheppern an der Wand in unzählige Scherben zersprangen. Es flogen Beleidigungen, Anschuldigungen, Entschuldigungen, … Selbst im Auto nahm der brodelnde Streit kein Ende. Mehrere Male schlug er vor Wut gegen sein Lenkrad. Er war voller Wut und Hass. Das neurotische und nervtötende Jammern und Winseln seiner Freundin hämmerte mit voller Wucht gegen seine Schläfen.

Was geschah dann? Er strengte sich krampfhaft an, die Zahnräder unter seiner Schädeldecke hatten Hochbetrieb. Der Wagen rollerte auf die Kreuzung zu und begann stehen zu bleiben. „Aber ich liebe dich doch“ waren ihre Worte. Ich blickte in ihr verheultes Gesicht, ehe sich hinter Ihr auf einmal in rasantem Tempo ein schwarzer Truck näherte. Ein kreischender Schrei, ein ohrenbetäubender Knall und – Stille –
Langsam blickte er durch seine schmerzerfüllten Augen, die sich durch das grelle, weiße Licht zu kleinen Schlitzen verformt hatten. Karussellartig flogen helle Farben und verschwommene Objekte an seinem Kopf vorbei. Sein Körper war stocksteif und still, doch trotzdem spürte er, dass er in Bewegung war. Um ihn herum waren Menschen und deren Stimmen zu hören, doch er war nicht in der Lage den Gesprächsverlauf zu verstehen.

Fast jeder Bewohner dieser Erde träumt von einem langen und gesunden Leben, doch es genügt ein Tag, eine Stunde, eine Minute, eine Sekunde der Unachtsamkeit und dein Leben wird sich um 180° verändern. Die Zeit tickt und tickt, sie wird immer weiter ticken und niemals stoppen. Es gibt keine Möglichkeit die Zeiger des kostbarsten Rohstoffes dieses Universums zurückzudrehen. Jeder neue Aufgang der Sonne ist ein Geschenk für Dich. Nutze jeden Tag aufs Neue, um den Menschen, die Dir etwas bedeuten, zu sagen, wie sehr du sie liebst oder gern hast. Denn jedes Mal, wenn du dies tust, könnte es das Letzte Mal gewesen sein.

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Buchstaben Kombinationen

Die Worte hallten in seinen Ohren, wie in einer Muschel nach. Immer und immer wieder hörte er die selben fünf Buchstabenkombinationen: “Du Arschloch, ich hasse dich!” Ein Satz wie ein Schnellzug. In einer unfassbaren Lautstärke und Energie aus dem Mund heraus geschossen, nur um danach eine Stille zu hinterlassen die intensiver nicht sein könnte. Er sah sie an. Nichts war mehr da. Weder Schmerz. Noch Trauer. Noch Verzweiflung. Selbst der Hass von dem sie gesprochen hatte existierte schon nicht mehr.

Alles was geblieben war, war ein Zustand der Egalität. Das Nichts der unendlichen Geschichte in Gefühlsform. Immer wieder atmete er ein, wollte etwas erwidern, etwas sagen, schreien, flüstern, kreischen, aber dann atmete er doch wieder nur geräuschvoll aus und sah ihr in die Augen. In dieser Stille waren Worte machtlos. Seine sonstige Waffe, schnell und findig, war von sich selbst geschlagen worden. Wie ein Rammbock waren ihre Wort durch seine Ohren in seinen Kopf vorgestoßen und hatten ihn Schachmatt gesetzt.

Er wusste von der Bewegung, bevor sie sie ausführen konnte. Wie in Zeitlupe nahm er die Drehung ihrer Beine, ihrer Hüfte und schließlich ihres ganzen Körpers wahr. Seine Gedanken kreisten um den einzigen festen Pfahl in diesem Tornado der Gefühle. Wenn sie jetzt geht, dann ist sie weg. Für immer. Unternimm was. Tu etwas. Sag etwas. Was? “Es tut mir leid!“ Sie blieb abrupt stehen. Drehte ihren Kopf noch einmal. Er sah eine einzelne Träne. “Das fällt dir jetzt ein?” Mit diesem Satz löste sich auch der letzte noch stehende Pfahl und riss ihn ins Bodenlose.

Alles was blieb war der eisige Luftzug und das Nachklingeln der Geräusche seinen eigenen Schnellzugs: “Ich verlasse dich!” Er hatte sie mit voller Wucht getroffen. Nicht sie ihn.

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Die Scherben gebrochener Herzen

Mit unüberhörbaren Tönen kratzt die Füllfeder über das noch bleiche Pergament und hinterlässt schwarze, geschnörkelte Spuren der Trauer und der Verzweiflung. Ohne auch nur einmal abzusetzen schwebt die zarte, dürre Hand von Zeile zu Zeile und lässt die dunkle Tinte mit dem hellen Papier verschmelzen. Ein kurzer Blick in den Standspiegel: Das schwarze, sonst so lebhafte, lockige Haar hängt wie ein beklemmender, schwerer Vorhang auf Ihren Schultern. Die Haarspitzen kleben an ihren Wangen, getränkt durch die Tränen, die sie immer und immer wieder vergossen hatte und sich nun in Ihren Gesicht mit der Schminke zu einem dunklen Farbklecks vermischt hatten. Die Augen, wässrig und starr.

Schreiben – Einfach Schreiben. Sie hört immer noch die Worte Ihres Psychologen laut und deutlich in Ihrem Kopf pochern. Durch das Schreiben kann man Emotionen und Gefühle, Schmerzen und Kummer, Trauer und Verzweiflung am Leichtesten verarbeiten – hieß es. Doch sie glaubt an gar nichts mehr. Sie schreibt und schreibt, die dünne Federspitze ritzt langsam kleine schwarze Löcher, erst in das Pergament, dann in die holzerne Tischplatte. Zeitgleich weiß sie, dass es Ihr nicht helfen kann und wird. Warum auch? Was soll Sie mit ihrem Leben auch noch Sinnvolles anfangen? Der Traum Ihrer Zukunft war zerplatzt, das bis vor einiger Zeit noch glühende und mit Liebe erfüllte Herz war nun leer, gebrochen und mit dem Schatten der eisigen Kälte überdeckt.

Dies sind Ihre letzten Schritte auf dem Weg, den stechenden und brennenden Schmerz endlich zu besiegen – Endlich mit der Vergangenheit und dem Mann Ihrer Träume abzuschließen. Sie ist bereit. Bereit für ein neues Leben ohne Trauer und ohne Schmerz. Langsam faltet Sie das Pergament mit den Botschaften Ihrer Seele zusammen und lehnt es gegen die Flasche Rotwein. Der seiderne Vorhang am offenen Fenster weht in gleichmäßigen Abständen und der frische Abendwind kitzelt Ihre Nase. Dieser Schritt würde Ihr letzter sein, den Rest erledigt die Schwerkraft.

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