Roadeo.de 2016 Edt.

Landau

1. Mai. Heimlich geht eine Webseite wieder online. Das Ende des Studiums, der Beginn der Vollzeitarbeit und die Androhung einer Klage hatten dazu geführt, dass die unter www.roadeo.de bekannte Webseite erst einmal offline war.

Nach reiflicher Überlegung wurde ein neues Konzept umgesetzt: Das Design wurde minimalistischer, das Logo prominenter, der Claim ging verloren, das Datum für egal befunden und die Kategorien zusammengemanscht.

Herausgekommen ist eine erwachsen gewordene Webseite mit dem Fokus auf das Wesentliche, den Kern unseres Schaffens hier auf Roadeo.de – das Wort, den Satz, die Buchstaben.

Die Postingfrequenz wird dennoch weiterhin so divers sein, wie die Auswahl an Produkten bei real.

Wir freuen uns aber trotzdem wenn ihr uns weiter besucht und hin und wieder mal reinschaut.

In dem Sinne
Die Verwaltung

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Farewell Kevin!

Hobbys sind die Dinge die wir Menschen uns leisten wenn wir zuviel Freizeit haben. Wenn wir uns von unserem Alltag entfernen um auf andere Gedanken zu kommen. Wir treiben Sport oder gucken ihn wenn wir faul sind. Wir treffen uns mit Freunden, lesen Bücher, zocken, gucken Filme oder Serien oder wir schreiben Geschichten. Wann immer wir können, widmen wir uns unseren Hobbys, außer uns kommt unser Leben in die Quere! Denn, sein wir ehrlich, es kommt sowieso immer anders als wir denken! Manchmal kommt auch so viel, dass wir unsere Hobbys dann erst einmal hinten anstellen und uns auf die wichtigen Dinge konzentrieren müssen. Aber Hobbys bleiben immer Hobbys und irgendwann können wir sie wieder ausleben. Tage und Nächte lang.

In diesem Sinne! Mach’s gut Kevin – wir sehen uns bald wieder! 😉

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Roadeo V8 Summer 2012

Dunkel war’s geworden um Roadeo. Nicht nur die Seite, auch der Inhalt. Das war soweit erstmal ganz gut. Doch in der Retrospektive gesehen war das wohl unser größtes Problem, diese Einseitigkeit die wir immer stärker zelebrierten. Geschichte um Geschicht über den Tot des Protagonisten wurde geschrieben – mal gut, mal gut gemeint. Aber immer war es eine Geschichte. Filme, Musik, Architektur, … halt der ganze andere Scheiß den wir alle so lieben, wurde irgendwo zwischen den Scherben gebrochener Herzen und der Tatsache das du hier jeden Tag lang fährst liegen gelassen. Wir hatten unser Kokon der „Simplizität“ gefunden und fühlten uns darin erst einmal pudelwohl.

Unser Kokon wurde gleichzeitig unser größtes Problem. War er mittlerweile doch so im verrotteten Laub längst gefallener Blogs und Webseiten eingeschlossen, dass wir schon schweres Gerät auffahren mussten um dort überhaupt wieder rauszukommen. Wir haben also erst einmal Notrufe an Freunde, Kollegen und Markus Lanz geschickt. Lanz ist immer noch damit beschäftigt unsere Problemgeschichte in Echtzeit nachzuerleben – Antwort in ca 2 Jahren. Der Rest der Auserwählten jedoch antwortete uns fröhlich und auch ehrlich. Die drei größten Kritikpunkte waren:

kein Konzept, falsches Design, kaum Diversität in den Beiträgen.

Ein besonderer Dank geht hierbei an Hanna, Eva, Julian, Jules, und Jan für ihre unermüdlichen Ideeeinbringungen und Hilfestellungen.

Was ihr nun also vor euch seht, ist das Ergebnis der letzten sechs Wochen. Ich denke es ist uns ganz gut gelungen. Ganz oben werden die von uns als lesenswerten Beiträge angezeigt. Also die auf die wir besonders stolz sind. Ego und so. Darunter finden sich direkt immer die vier neusten Blogeinträge. Nach dem „Fold“ findet man eine Übersicht zu unseren Projekten. Momentan nur drei – evtl. mal mehr. Das Logo hat auch einen neuen Anstrich verpasst bekommen. Alles in allem also ist das Design neu, es gab eine leichte Umstrukturierung im Kategoriebereich und wir werden wieder ein breiteres Spektrum abdecken. Außerdem haben wir uns für den Kreativenschreibbereich Verstärkung geholt. Jörg wird ab vor zwei Monaten das Team dauerhaft verstärken und uns seine Gedichte präsentieren, wenn er nicht gerade eine Stunde lang über das deutsche Brötchen schwadroniert.

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Der Nicht-Sommer, der einer war

Irgendwann im Frühjahr, wenn die ersten Sonnenstrahlen die milde Frühjahrsluft durchbrechen, kriechen die Menschen aus ihren Häusern, Wohnungen oder Autos und tauschen Ess- bzw. Wohnzimmer gegen Eckkneipe bzw. Stadtcafé. So auch die beiden Rabauken von Roadeo.de. Die Sommerpause hat uns glücklicherweise auch, obwohl ja erst alles auf Neu stand, noch einmal dazu bewegt vieles umzukrempeln. Das Gute daran? Wir haben nun einen Plan. Wir haben ein Ziel. Wir haben eine To-Do Liste abgehakt und nun geht’s ans Eingemachte.

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Mehr Dekadenz – Neues Design!

War ja klar! Im Dezember verspreche ich mehr Beiträge und was passiert? Nichts. Naja gut doch. Kevin und ich waren bereits Anfang Januar der Meinung mit dem neuen Jahr, größeren Ambitionen und der überall einkehrenden Sucht nach neuer, toller und irgendwo auch geiler, unser Design ändern zu müssen. Gefühlte 50 Milliarden Free-Theme-Templates und noch mehr Viren und Backdoor-Programm verseuchten Seiten haben wir uns dann an unser Lebensmotto erinnert. Dekadenz. Immer. Überall. Also auf zum Themeforest und mal was vernünftiges kaufen. Das Ergebnis seht ihr, wenn ihr nicht in irgendeinem Feedreader rumranzt, live vor euch.

Was genau ist jetzt das besondere daran? Keine Trackbackanzeige. Höhö! Naja kann ich mit leben. Der Rest ist einfach umwerfend. Besonders die Tatsache Projekte anzulegen, Navigationspunkte ohne Seiten und 130 verdammt sexy Shortcodes sind nur einige der wirklich vielen Funktionen des Themes. Es ist sozusagen fast ein CMS für das fast CMS WordPress. Wir haben jetzt Quasi CMS + CMS = CMS2 oder so. Mathe war ja noch nie mein Ding.

Bevor ich euch jetzt allerdings bitte übertriebene Lobeshymnen auf das Design auszusprechen, würde ich vorher gerne wissen, da wir da jetzt echt ewig drüber nachgedacht haben, ob ihr die Kategorien so beibehalten würdet oder verkleinern würdet. Also z.B. Photographie, Architektur, Zeichnen usw. als Kunst und Design zusammenzufassen oder ob die Kategorie Bloggeschichte noch Sinn hat jetzt wo sie auch als Projekt existiert? Würdet ihr überhaupt regelmäßig in die Projekte gucken? Achja und wenn ihr sonst noch was auf dem Herzen habt zu roadeo.de, immer raus damit.

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We’ll take you down the only road we have ever been down

Der Abrisskalender auf dem Schreibtisch ist bei letzten Blatt angekommen. Passte er am Anfang des Jahres nicht mal in die Hosentasche, so kann man in heute in das Geldfach seines Portemonnaies stecken. Ein ganzes Jahr passt auf einmal in die Hosentasche. Dort verstaut wirkt es auf einmal so unscheinbar, klein und kurz. Vermutlich wird es zerknicken. Stücke werden herausgerissen und mit anderen Informationen überschrieben. Irgendwann wird es ein Flickenteppich sein der im Papierkorb endet und somit in Vergessenheit gerät.

Jedoch könnten wir dieses Kalenderblatt auch aufheben. Die wichtigsten Ereignisse noch einmal niederschreiben auf diesen 30 Quadratzentimetern. Wir könnten es zu den anderen Erinnerungen legen die wir in ruhigen Minuten heraus holen um uns an besondere Ereignisse zu erinnern. Könnten ein Zeugnis dessen erschaffen, was wir erlebten, was uns glücklich machte, was uns trauern ließ und auch von den Dingen denen wir zu der Zeit als sie passierten keine besondere Bedeutung zugemessen hatten. Wir könnten uns eine Möglichkeit erschaffen dieses Jahr mit all seinen Höhen und Tiefen zurückzurufen.

In diesen Sinne ein Hoch auf den 100. Beitrag hier auf Roadeo. Auf zwei Co-Autoren. Auf die Entdeckung der Liebe zu Kurzgeschichten. Auf ein wunderes Treffen in Köln. Auf wunderbare Trailer. Auf die Kunst. Auf die Kultur. Auf die Architektur. Aber vor allen ein Hoch auf euch, die Leser. Das kleine aber feine Rädchen, welches jedoch immer größer wird, und das entscheidende Bindeglied zwischen Idee und Beitrag darstellt. Ohne euch und eure Kommentare wäre das ganze hier nur halb so spaßig. Behaltet das Jahr 2010 und uns in guter Erinnerung.

Wir sehen nächstes Jahr.

Guten Rutsch!

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